Das Jahr 2023 hat gerade begonnen – für euch alle hoffentlich gesund und entspannt oder auch feuchtfröhlich! Aber schon geht es weiter. Die Vorsätze sind noch frisch, die Kräfte unverbraucht – im neuen Jahr soll Einiges anders und besser werden …
Dass gute Texte ein Baustein des unternehmerischen Gesamterfolges sind, ist längst kein Geheimnis mehr. Aber auf die ersten „Machen-wir-alles-selbst-Erfahrungen“ folgt oft die Erkenntnis:
- Das verursacht echt Arbeit ☹.
- Das kostet Zeit, die effizienter genutzt werden könnte ☹.
- Recherchen sind (fast immer) notwendig ☹
- Die Recherche erledigt sich leider nicht von alleine ☹
- Ergebnis und Wirkung des Textes sind nicht optimal ☹.
So steht beim Thema Texterstellung alles wieder auf Anfang.
Was dir durch den Kopf geht, ist wahrscheinlich Folgendes:
- Ein wirkungsvoller Text
wird gebraucht – aber momentan weiß ich nicht, wie das hinzubekommen ist.
- Meine Texte sollen auf jeden Fall bei Google oben ranken
und mir Kunden bringen!
Vielleicht auch:
- Jetzt hat die Keywordrecherche
ein Sammelsurium an Ergebnissen geliefert. Aber wie zum Geier wird daraus ein Text, der mich in der Suchmaschine vorne platziert, aber auch die Kunden anspricht und zum Kauf bewegt?
Tataaa – Auftritt des Texters:
Jetzt kann er sich richtig nützlich machen und zuerst mit dir zusammen eine Argumentationsstrategie erarbeiten. Danach ist es seine Aufgabe (nicht länger deine), Worte zu finden,
- die den roten Faden
bilden,
- die das Unternehmensimage
unterstützen,
- die deine Kunden und Interessenten zustimmend nicken
lassen,
- die ins Bauch-Hirn-Zentrum treffen.
Dafür ist ein gutes Briefing
notwendig. Auch wenn es nervt – der Texter weiß genau, warum er dir Fragen stellt wie:
- Was genau soll der Text bewirken?
- Was macht das unternehmerische Angebot, die Produkte, besonders?
- Wie gut ist die Konkurrenz?
- Gibt es bei dir besondere Services oder Features, also Gründe und Erfahrungen, warum der Interessent dein Angebot bevorzugen sollte?
Denn nur, wenn dein Kunde klare Informationen erhält, Vorteile präsentiert bekommt und seine Entscheidungskriterien erfüllt sieht, wird er zum Käufer.
So will dein potenzieller Neukunde
viele Dinge vorab wissen. Er fragt sich
beispielsweise:
- „Kann ich mit dem Angebot (Produkt/Dienstleistung) etwas anfangen?“
- „Woher weiß ich, dass die Qualität stimmt und das Angebot langlebig ist?“
- „Werden die Werbe- und Nutzenversprechen eingehalten?“
- „Kann ich auf Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zählen?“
Dies alles mit dem Gedanken im Hinterkopf: „Firma XY bietet Vergleichbares viel billiger an.“
Und schon sind wir einen großen Schritt über das reine Textschreiben hinausgegangen
und in der Verkaufspsychologie gelandet.
Ich werde jedes Mal kribbelig, wenn von einem Auftraggeber das reine Schreiben angefragt wird. Dafür steckt in mir zu viel Faible für Marketing. Außerdem hat sich schon oft gezeigt, dass einige grundsätzliche Vorüberlegungen – wie zum Beispiel eine Zielgruppenanalyse
und Strategieplanung
– das Ergebnis, also den Text und seine Wirkung, deutlich verbessern! Strategien und Argumente erarbeite ich am liebsten gemeinsam mit meinen Auftraggebern – schließlich kennen sie ihre Kunden am besten. Wenn diese Vorarbeiten schon erledigt wurden, ist es natürlich hervorragend 😉.
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